Die Unterstufe

Öffnung der Schule und Bringsituation

Das Schultor öffnet stets um 8.00 Uhr. Die Schule beginnt um 8.15 Uhr und endet um 12.45 Uhr. Die Zeit von 8.00 bis 8.15 Uhr sollte genutzt werden, um dem Kind ein gemütliches Ankommen zu ermöglichen.

Wenn sich die Klassentür hinter ihnen schließt, tauchen sie gemeinsam in eine reiche Welt des Lernens ein, die ihr Bedürfnis nach lebendiger Bewegung ebenso aufgreift wie ihre manchmal noch träumende Anteilnahme an den Bildern und täglichen Erzählungen ihres Klassenlehrers.

Das Kind wird von den Eltern bis zu Tor begleitet und dort abgegeben. Dann gehen die Kinder direkt in ihre jeweiligen Klassen.

Nicht abgeholte Kinder werden ab 13.00 Uhr der Nachmittagsbetreuung, zu den aktuellen kostenpflichtigen Beiträgen, übergeben.

Die Aufsichtspflicht der Schule beginnt 15 Minuten vor Unterrichtsbeginn, also um 8.00 Uhr und endet mit dem Unterrichtsschluss.

Da der Parkplatz stark befahren ist bitten wir alle Eltern langsam zu fahren und den Warnblinker anzuschalten.

Die Fächer

Sprache, Musik, Rhythmus und Bewegung werden in einem rhythmisch gegliederten Wechsel geübt. Die bei den jüngeren Kindern oft noch reichen Nachahmungskräfte helfen ihnen, Gedichte, Lieder, aber auch das „1×1“ aktiv aufzunehmen.

Durch ihr fortlaufendes künstlerisches Üben erwerben die Kinder einen reichen Erfahrungsschatz im differenzierten Wahrnehmen und schöpferischen Gestalten – zwei Grundkräften eines Lernens, das neben den kognitiven Kräften der Kinder auch ihr Gefühls- und Willensleben anregen will.

Das gemeinsame Üben hilft den Kindern auch, sich als Gemeinschaft zu erleben und fördert ihre Fähigkeit, mit Konflikten umzugehen. Angesichts des zunehmenden Bewegungsmangels, dem viele Kinder heute schon in der Vorschulzeit ausgesetzt sind, gewinnt dieser „rhythmische Teil“ des Unterrichtes eine zunehmende Bedeutung als Mittel, die daraus resultierenden Entwicklungsrückstände aufzuholen.

Der Schulvormittag beginnt immer mit dem so genannten Hauptunterricht, der vom Klassenlehrer während der ersten Doppelstunde erteilt wird. Gelernt wird in Epochen, während derer ein Fach (Formenzeichnen, Rechnen, Schreiben, in der 3. Klasse auch verschiedene Handwerke, der Hausbau und die Landwirtschaft sowie eine erste Heimat- und Tierkunde in der 4. Klasse) über mehrere Wochen den täglichen Schwerpunkt der Arbeit bildet. Den gelernten Stoff fassen die Kinder in individuell gestalteten Lehrbüchern – ihren „Epochenheften“ – zusammen.

Im Fachunterricht wechseln sich praktisches Tun (Handarbeit, Spielturnen, Sinnesschulung) und künstlerische Bewegung in der Eurythmie, im Malen, Singen und Musizieren sowie von der ersten Klasse an das Üben der Fremdsprachen ab.